Die Energiewende und der damit verbundene flächenschonende Netzausbau führen unweigerlich zu Trassenbündelungen. Hierbei treffen unter anderem Hoch- und Höchstspannungsanlagen sowie Bahn-Oberleitungen auf metallische Medien wie z.B. Telekommunikationsleitungen, Rohrleitungen, usw. Dies kann zur unbeabsichtigten Übertragung von Strömen und Spannungen auf benachbarte Fremdmedien führen, die die Personensicherheit und den Anlagenbetrieb beeinträchtigen.
Wir unterstützen Sie bei Fragestellungen zur induktiven und ohmschen Beeinflussung mit:
- Untersuchung der ohmschen und induktiven Kurz- und Langzeitbeeinflussung von Hoch- und Höchstspannungsanlagen sowie von Bahn-Oberleitungen auf Fremdmedien, wie z.B. Daten- und Telekommunikationsleitungen, Rohrleitungen, KKS-Anlagen, nach den geltenden Normen und Vorschriften (u.a. Normenreihe VDE 0845, Technische Empfehlungen der SfB und AfK/DVGW, usw.) und Erstellung entsprechender Gutachten,
- hoher Qualität, Effizienz und Flexibilität durch Automatisierung und Einsatz unserer selbstentwickelten, validierten Software,
- direkter Verarbeitung von Daten aus Geoinformationssystemen (GIS),
- Berücksichtigung unterschiedlicher Netzzustände, wie Normalbetrieb, Fehler, AWE-Pausenzeit,
- Berücksichtigung von benachbarten Leitungsanlagen, Gleisanlagen, Reduktionsleitern, Rohrleitungsanlagen etc.,
- Kurz- und Langzeitmessung von Beeinflussungsspannungen, auch frequenzselektiv,
- Erarbeitung technischer Lösungen bei festgestellten Überschreitungen von Grenzwerten und deren technisch-wirtschaftliche Gegenüberstellung,
- Dimensionierung von Erdern inkl. vorheriger messtechnischer Ermittlung des Bodenwiderstandes (Tiefensondierung nach WENNER).
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