Der Rückbau konventioneller Großkraftwerke mit ihren klassischen Synchrongeneratoren und großer Schwungmasse und der gleichzeitige Zubau erneuerbarer Erzeugungsanlagen mit oftmals leistungselektronischen Betriebsmitteln sorgen dafür, dass die Themen Regelleistung und Spannungshaltung immer stärker in den Fokus rücken. Hinzu kommen neuartige Betriebsmittel, deren Wechselwirkung mit dem Netz genau untersucht werden müssen. Dazu zählen beispielsweise Konverteranlagen zur Hochspannungs-Gleichstromübertragung und STATCOM-Anlagen zur Bereitstellung von Blindleistung. Versorgungszuverlässigkeit und Netzstabilität (d.h. Spannungs- und Frequenzstabilität) sollten dabei weiterhin gewährleistet werden.

Wir unterstützen Sie bei Fragen der statischen und transienten Stabilität, finden technische Lösungen für potenziell kritische Netzzustände und bieten in diesem Zusammenhang folgende Leistungen an:

  • Untersuchung der Wechselwirkung mit dem Netz beim Anschluss von
    • Erzeugungsanlagen und Kraftwerken,
    • Kompensationsanlagen und FACTS (MSCDN, STATCOM, SVC, TCR, TCR/TSC …)
    • HGÜ-Konverter,
  • Untersuchung der Kleinsignal-Stabilität (u.a. Eigenwertbetrachtung, wechselseitige Beeinflussung mehrerer Generatoren),
  • Untersuchung von transienter Stabilität (u.a. Durchfahren von Fehlern und Spannungseinbrüchen, Lastabwurf),
  • Überprüfung der Spannungsstabilität (u.a. Bestimmung von Spannungsgrenzen für den stabilen Netzbetrieb auf der U(P)-Kennlinie, d.h. der sog. „Nasenkurve“),
  • Berechnung und Vermeidung von subsynchronen Schwingungen,
  • Dynamisches Langzeitverhalten nach Netzfehlern oder beim Netzwiederaufbau nach einem Blackout.

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